Durch das Ziel der Arbeit, "eine semantisch-kognitive Theorie der Idiomatizität zu formulieren, die ein wichtiges Teilgebiet des Systems von tieferliegenden Regularitäten erfaßt, nämlich vor allem die Inferenzen, die konzeptuelle Verschiebung und die Sachverhaltsinterpretationen" (S. 19), ist es gewiß legitim, eine Einordnung in das Forschungsspektrum der modernen Phraseologieforschung vorzunehmen. Die genannten Regularitätsbereiche werden dann auch in drei gesonderten Kapiteln unter der Klammer "Kognition" einer detaillierten Betrachtung unterzogen. "In dieser Forschungsrichtung wird folgerichtig angenommen, daß die Idiome auf regelmäßigem, kreativem Wege zustande kommen und daher auch systematisch aufgebaute Sprachzeichen darstellen" (S. 8).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1996.02.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 1996 |
Veröffentlicht: | 1996-03-01 |
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