Marlene Aufgebauer untersucht in ihrem Dissertationsprojekt Schreibprozesse in der Fremdsprache Deutsch im schulischen Lehr- und Lernkontext der Sekundarstufe II an einem neusprachlichen Gymnasium in Italien. Sie interessiert sich dabei für quantitative Unterschiede im Schreib- und Pausenverhalten bei der Produktion deskriptiver und argumentativer Texte und für die kognitiven und metakognitiven Aktivitäten während des Schreibprozesses, die quantitativ und qualitativ auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede während der Textproduktion hin untersucht werden. Für die argumentativen Texte wurde die Textsorte Brief ausgewählt. Die Schüler:innen diskutierten die Vor- und Nachteile von Mobiltelefonen in der Schule oder von Computerspielen allgemein. Die deskriptive Aufgabe bestand darin, eine E-Mail mit einer Beschreibung einer typischen Woche und der eigenen Wohnung/des Zimmers oder eines Tagesablaufs im Urlaub und der Urlaubsunterkunft zu verfassen. Die Daten für die quantitative Auswertung stammen von zwölf Schüler:innen, für die qualitative Auswertung wurden aus dieser Gruppe sieben Schüler: innen ausgewählt, deren Sprachstand mit einem C-Test erhoben wurde und sich mit einer Ausnahme (B1) auf A2-Niveau situiert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2025.01.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-03-27 |
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