Ungeachtet des starken Interesses der Öffentlichkeit an aktuellen und schnellen Informationen über Neues im Wortschatz, das sich z. B. in einer Fülle von Miszellen, Glossen, Beispielsammlungen u. Ä. in Zeitungen und Zeitschriften spiegelt, spielt der Neologismus in der germanistischen Linguistik – unter lexikologischem wie unter lexikografischem Gesichtspunkt – eine vergleichsweise geringe Rolle. Die erheblichen und des Öfteren benannten Defizite, die in der germanistischen Neologismenforschung und Neologismenlexikografie bis heute bestehen (vgl. z. B. Heller u. a. 1988; Herberg 1988; Wiegand 1990; Kinne 1996; Herberg/Kinne 1998), gaben den Anstoß dazu, die Neologismenforschung Mitte der 90er-Jahre im Forschungsplan des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim als langfristige Aufgabe zu etablieren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2002.04.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2002 |
Veröffentlicht: | 2002-11-01 |
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