Die Geburtsstunde der Kontrastiven Linguistik geht schon auf die 1940er und 1950er Jahre zurück (Charles C. Fries, Robert Lado). Sie verbreitete sich in den 1960er Jahren insbesondere aus dem Bestreben heraus, den Fremdsprachenunterricht (FSU) bzw. den Fremdsprachenerwerb durch einen systematischen Sprachvergleich zu unterstützen. War sie zuerst noch auf den amerikanischen Raum beschränkt, fand sie jedoch ab Mitte der 1960er Jahre weltweite Verbreitung. Eine Vielzahl an Publikationen entstand, insbesondere einzelne linguistische Phänomene wurden sprachenpaarspezifisch beschrieben und verglichen. Eine holistische Betrachtung der Kontrastiven Linguistik (KL) blieb jedoch – abgesehen von Rein (1983) – für die deutsche Sprache ein Desiderat.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-06-16 |
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