Das Ziel des Vortrages war es, die in der phonologischen Komponente einer generativ gefaßten Gesamtgrammatik vorkommenden Regeln anhand eines Beispiels in ihrem Aufbau, ihrer Ordnung und ihrer Funktion darzustellen. Dabei kann es nicht um die Beantwortung der interessanten Frage gehen, wieweit solche Regeln direkt oder unmittelbar im Fremdsprachenunterricht verwendet werden können, da diese in sehr starkem Maße davon abhängt, in welcher Form überhaupt grammatische Fakten auf die zweckmäßigste Weise einem Schüler beizubringen sind, was noch weitgehend unklar ist. Entscheidend ist vielmehr, daß der Schüler diese Regeln zu beherrschen lernt. Eine wichtige Voraussetzung für die Klärung des erwähnten Problems besteht darin, den Sprachlehrer und den Sprachmethodiker mit einer adäquaten grammatischen Beschreibung der jeweiligen Einzelsprache, aber auch den universellen Eigenschaften der menschlichen Sprache überhaupt vertraut zu machen, um ihnen damit eine angemessene Grundlage für die Erarbeitung eines effektiven Grammatikunterrichts in die Hand zu geben. Diesem Zweck sollte der Vortrag dienen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1970.03.25 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 1970 |
Veröffentlicht: | 1970-06-01 |
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