Traditionell werden in der Germanistik zur Gruppe der Kausaladverbialien die eigentlich kausalen, die konsekutiven, die konditionalen, die konzessiven und die finalen Adverbialien gerechnet, dabei kommt es immer wieder zu Überschneidungen der einzelnen so etikettierten Bereiche. Die hier verwendeten Begriffe hängen eng mit dem philosophischen Begriffs- und Methodenapparat zusammen. Nun wäre es wohl zweifellos verfehlt anzunehmen, daß im täglichen Sprachgebrauch nach der in dieser Wissenschaft angestrebten Exaktheit verfahren würde. So treten in der Alltagssprache Unterscheidungen auf, die die Philosophie nicht kennt, andere werden vernachlässigt oder müssen, da mitverstanden, sprachlich nicht expliziert werden. Dazu kommt, daß die Linguistik diese Begriffe zwar übernommen und sie um für sie notwendige erweitert hat, und schließlich, daß gerade auf diesem Gebiet auch in der Philosophie noch Klärungen ausstehen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1983.02.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 1983 |
Veröffentlicht: | 1983-03-01 |
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