Es besteht ein allgemeiner Konsens darüber, dass die Sprecher einer jeden deutschen Varietät aufgrund von Aussprachebesonderheiten leichter oder weniger leicht ihrem Herkunftsland zugeordnet werden können. Besonderheiten lassen sich auf allen sprachlichen Gebieten (z. B. auf lexikalischer Ebene, vgl. Meyer 1989) nachweisen. Auch im Bereich der Aussprache braucht man kein phonetisch geschultes Ohr um das festzustellen. Die Besonderheiten der lautlichen Ebene (für alle drei Varietäten vgl. Ammon 1995) wurden im Gegensatz zu denen der prosodischen Ebene schon häufiger beschrieben (vgl. zum Schweizerdeutschen Stock 2000; Panizzolo 1982; zum Berner Deutsch Fitzpatrick-Cole 1999).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2003.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-08-01 |
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