Macht es irgendeinen Sinn, die in einer Sprache häufig auftretenden Wörter zu suchen, zu zählen, mit ihrem Rang zu versehen und als 200 S. lange Liste zu drucken? Ich nehme die Antwort vorweg und bejahe diese Frage uneingeschränkt. Ja, es macht natürlich Sinn, sich einen Überblick über die Häufigkeit von Vokabular zu verschaffen, wenn man sich fragt, welchen Wortschatz man Sprachlernern vermitteln will. Es ist ja höchst naheliegend, das mehr verwendete Vokabular mehr zu lehren als das weniger realisierte. Das ist auch schon die didaktische Begründung nicht nur des hier vorzustellenden Frequenzwörterbuchs Deutsch, sondern der ganzen Publikationsreihe (Spanisch und Portugiesisch liegen bereits vor, Polnisch ist geplant), deren Hg. Tony McEnery und Paul Rayson sehr plausibel schreiben: „In short, it seems rational to prioritize learning the words one is likely to hear and use most often.“
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2008.03.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-11-01 |
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