Referenzsemantische Erkenntnisse und Verfahren lassen sich nicht nur bei der Beschreibung der textbildenden kohäsiven Mittel, sondern auch bei der Erklärung mancher Erscheinungen aus der Sphäre der Syntax des zusammengesetzten Satzes erfolgreich anwenden. In dem Aufsatz werden die Bedingungen für eine Nullrealisierung referentieller Identität in Satzgefügen mit Inhaltssätzen in der Funktion des Objekts untersucht. Eventuelle Objektsinfinitive, die mit Objektsätzen alternieren, und eine referentielle Beziehung eines nullrepräsentierten Postzedenten zu seinem Antezedenten sind durch inhärente semantische Merkmale der übergeordneten Verben bedingt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1989.02.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 1989 |
Veröffentlicht: | 1989-03-01 |
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