Der Verfasser legt mit seiner „Symbolischen Syntax“ eine weitere Arbeit aus dem Komplex seiner „Prädikationsgrammatik“ vor, die er seit 1957 betreibt und die Ausdruck einer interdisziplinären Denkweise ist, wie sie sich von der Mathematik und Kybernetik aus verbreitet. Diese interdisziplinäre Denkweise rechtfertigt sich vom Gegenstand her insofern, als sprachliche und logische Strukturen bestimmte Berührungslinien syntaktischer Art haben, um die es dem Verfasser im besonderen geht: Sein Ziel ist weder ein Derivat aus logischen Sätzen noch ein System von Abstraktionen aus den einzelsprachlichen Grammatiken, sondern vielmehr eine allgemeine Grammatik spezifischer Art, die die Sondergrammatiken zu befruchten vermag, eine „auf wenige Definitionen gegründete synchronische Methode, die auf grammatische Sachverhalte angewandt wird und sich in ihren Folgerungen zu stilistischen Untersuchungen geeignet erweist“ (S. 8).
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1971.05.13 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 5 / 1971 |
| Veröffentlicht: | 1971-09-01 |
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