0. Mit den gegenwärtig verbreiteten zahlreichen Versuchen zur Klassifizierung und Modellierung deutscher Sätze haben sich G. Helbig und W. Schenkel wiederholt kritisch auseinandergesetzt. Nach ihrer Auffassung kommt es für die grammatische Beschreibung des Deutschen als Fremdsprache darauf an, „Satzmodelle auf syntaktischer Grundlage – als Valenzmodelle – aufzustellen, die in einem ersten Arbeitsgang auf Grund des obligatorischen bzw. fakultativen Vorhandenseins bestimmter Aktanten zu Modellen führt, die in einem zweiten Arbeitsgang auf Grund des syntaktischen Status dieser Aktanten (als Sn, Sa, NS usw.) zu entsprechenden Submodellen spezifiziert werden“. Zunächst sind Grundmodelle und Submodelle vorgelegt worden, die sich aus der quantitativen Valenz der Verben und aus der Formqualität ihrer notwendigen Mitspieler ableiten lassen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1973.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 1973 |
Veröffentlicht: | 1973-05-01 |
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