Heusinger hat sich nach seiner „Pragmalinguistik“ (1995) nun der Lexikologie zugewandt. Der Untertitel verweist auf eine zielorientierte Inhaltsstrukturierung. Der Band eignet sich als Basisstudienbuch par exellence. Als potenzieller Leserkreis gelten germanistische Hochschul- und Gymnasiallehrer im In- und Ausland, Studierende des Faches Germanistische Linguistik und weitere an der deutschen Lexik Interessierte, wie z.B. Übersetzer und Lexikographen. Das Buch ist in 13 Kap. aufgeteilt. Acht davon behandeln die eigentlichen lexikalischen Themen, in weiteren findet sich die übliche Ausstattung wie Literaturverzeichnis, Quellenverzeichnis, Abkürzungen und Sachregister. Der Studierende kann auch ein „Register der ausgewählten Wortlexeme und Lexemgruppen“ nutzen, das mit 336 Angaben bei der gezielten lexikonartigen Suche als willkommenes Hilfsmittel dient. Vorteilhaft ist auch die Bereicherung der einzelnen Kapitel wie auch Unterkapitel mit der gesondert markierten Textsorte „Zusammenfassung“. Darin ist nicht nur Wesentliches aus dem Vorangehenden zusammengestellt, sondern man findet hier vor allem problematisierende Fragestellungen. An dieser Stelle erwartete man noch mehr weiterführende Literaturempfehlungen für motivierte Leser, ihre Recherche und Reflexion, wie sie im Textverlauf – besonders bei der Diskussion der theoretischen Ansätze – öfters gegeben werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2006.04.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-11-01 |
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