Der Beitrag fokussiert das Verhältnis zwischen Korpuslinguistik und Didaktik und geht von der Beobachtung aus, dass DaF-Lehrwerke allgemein dazu tendieren, ein „DaF-Deutsch“ zu vermitteln, das dem realen Sprachgebrauch des Standarddeutschen nicht genügend Rechnung trägt. Am Beispiel der Progression von Nebensätzen werden zuerst Lehrwerke miteinander verglichen und dann Referenzkorpora des Standarddeutschen und des „DaF-Deutsch“ als Tertium Comparationis abgefragt. Ziel der Analyse ist es, durch Vorschlag einer „Frequenzgrammatik“ Klarheit im komplexen DaF-Nebensatz-Durcheinander zu schaffen.
This article focuses on the relationship between corpus linguistics and didactics and is based on the observation that GFL textbooks generally tend to convey a „DaF German“ which doesn’t take real language use sufficiently into account. Using German subordinate clauses as an example, the article first compares textbooks with each other and then consults reference corpora of Standard German and „DaF German“ as a tertium comparationis. The analysis aims at creating clarity in the complex mess of subordinate clauses in GFL by proposing a „frequency grammar“.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2017.02.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-06-23 |
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