Seit den Tagen Ferdinand de Saussures (1857–1913) gilt es als ausgemacht, wenn nicht gar als Dogma, dass Diachronie und Synchronie zwei strikt zu trennende linguistische Sehweisen seien. Da die historische deutsche Sprachwissenschaft in Deutschland nach de Saussure noch auf Jahrzehnte hinaus zusammen mit der germanistischen Mediävistik an vielen Universitäten die „Ältere Abteilung“ bildete, kam es de facto auch zu einer weitgehenden institutionellen Trennung einer (sich als progressiv definierenden) synchronen Linguistik von einer nicht selten als altbacken belächelten Sprachgeschichte.
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