Seit den Anfängen der wissenschaftlichen Phraseologieforschung bilden die phraseologischen Modifikationen (PM) ein wichtiges Thema. Standen anfänglich vor allem Fragen der Abgrenzung gegenüber phraseologischen Varianten bzw. der Unterscheidung zwischen den usuellen und den okkasionellen Varianten im Vordergrund, so lassen erst die korpusgestützten Herangehensweisen der jüngeren Zeit erkennen, in welchem Ausmaß Phraseologismen (denen das konstitutive Merkmal der Stabilität zugeschrieben wird) in Texten tatsächlich von Veränderungen ihrer morphosyntaktischen, lexikalischen und semantischen Struktur betroffen sind. Dies hatte sogar zu Ansichten geführt, es sei weder möglich noch erforderlich, zwischen intendierter Modifikation und systemimmanenter Variabilität zu unterscheiden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2011.02.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-05-01 |
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