Die Autorin unternimmt den Versuch, mehrere ihrer Arbeiten zum Thema Wortstellung zu integrieren. Dabei wird von einer syntaktisch bedingten Grundreihenfolge aller Stellungsglieder ausgegangen. Veränderungen derselben werden als Abwandlungen betrachtet, die durch solche kommunikativen Faktoren wie kognitive Bekanntheit, Neuheit im Text und vermutete Bewußtseinspräsenz beim Hörer bedingt sind. Es wird gezeigt, daß die vermutete Bewußtseinspräsenz bestimmter Einheiten beim Hörer das entscheidende Kriterium für die Gliederung der aktuellen Äußerung in Thema- und Rhemabereich ist, daß aber die interne Reihenfolge der Stellungsglieder innerhalb dieser beiden Bereiche syntaktischen Regeln gehorcht.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1982.04.02 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 4 / 1982 |
| Veröffentlicht: | 1982-07-01 |
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