An drei zentralen Phänomenen aus der Morphologie wird gezeigt, daß diese nicht unabhängig von der Phonologie konzipiert werden kann. Für das Präfix ge- vor allern beim Partizip II, für die Verteilung von -heit/-keit und für die Pluralmarkierung wird demonstriert, wie eine sinnvolle Beschreibung der morphologischen Regeln auf prosodische Faktoren Bezug nehmen muß. Der Grammatikunterricht sollte daher auf die explizite Einführung phonologischer Begriffe nicht verzichten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1992.03.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 1992 |
Veröffentlicht: | 1992-07-01 |
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