Das Für und Wider einer expliziten Behandlung von sprachlichen (nicht nur grammatischen) Erscheinungen in Fernsehsprachkursen (FSK) ist in der Literatur breit gefächert. Es reicht von der Forderung nach mehr Übungsteilen, weil die Lernenden danach verlangen, bis hin zur strikten Ablehnung von derartigen Phasen. Bei der Vorstellung des FSK "Willkommen in der DDR" vor in- und ausländischen Deutschlehrern und Methodikern des FU hielten sich in den Diskussionen die Pro- und Kontra-Stimmen in etwa die Waage. Interessanterweise heben vor allem die Lehrer die Bedeutung der in den Folgen enthaltenen Übungsteile hervor, ohne die dabei auftretenden Schwierigkeiten zu übersehen. Die Praktiker begrüßen die gesonderte Behandlung sprachlicher Gegenstände als eine erste, explizite Hinwendung zu ausgewählten Erscheinungen, die sich die Lernenden anzueignen haben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1985.05.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 1985 |
Veröffentlicht: | 1985-09-01 |
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