Die psychologische Fundierung der Methoden der Fremdsprachenvermittlung wird beim gegenwärtigen Stand der Fremdsprachenmethodik (FS-Methodik) zu einer immer größeren Notwendigkeit. Eine solche psychologische Grundlegung setzt genaue Kenntnis der Struktur und Dynamik muttersprachlicher Sprachverwendungsprozesse voraus. Es besteht Berechtigung zu der bisher experimentell noch nicht überprüften, aber u. E. für die FS-Psychologie und -Methodik sehr wichtigen Annahme, daß die Prozesse, die im Rahmen der Muttersprachverwendung wirksam sind, in deautomatisierter und mehr oder weniger modifizierter Form auch in der Fremdsprachverwendung wirksam sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1978.02.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 1978 |
Veröffentlicht: | 1978-03-01 |
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