Die Beschäftigung mit Strategien beim Fremdsprachenerwerb geht zum einen auf Selinkers berühmten Interlanguage-Aufsatz aus dem Jahr 1972 zurück, zum anderen auf Arbeiten zur problemlösenden Informationsverarbeitung. Nach dem Band von Frerch/ Kasper (1983) gewann die Diskussion um fremdsprachliche Strategien zwar eine neue Dimension, doch häufen sich erst in den letzten Jahren Arbeiten, in denen Strategien empirisch differenziert und gleichzeitig auf ihre Bedeutung für den Fremdsprachenunterricht hin untersucht werden. Mit dem gestiegenen Interesse an Strategien einher geht – wie so oft – die Gefahr einer Verwässerung von Konzepten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1999.01.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 1999 |
Veröffentlicht: | 1999-01-01 |
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