Äußerungen wie „Ich geh Schule“ oder „Ich bin Bibliothek“ sind seit Mitte der 1990-er Jahre als Kennzeichen einer multiethnischen urbanen Jugendsprache bekannt und erreichen durch mediale Stilisierungen eine bundesweite Wahrnehmung. Vor allem in Verbindung mit dem Begriff „Kiezdeutsch“ hat sich um solche Sprechweisen eine Debatte darüber entfacht, ob sie eine Vereinfachung, gar „Bedrohung“ der deutschen Sprache darstellen oder grammatische Tendenzen der deutschen Umgangssprache fortsetzen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2020.03.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-09-14 |
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