Im Unterricht Deutsch als Fremdsprache ist es ein anerkanntes Ziel, die Lerner zu mündlicher Kommunikation in der Fremdsprache zu befähigen. Ungehinderte Face-to-face- Kommunikation kann dann stattfinden, wenn die Aussprache des Deutschlerners für den Muttersprachler möglichst unauffällig ist, wenn also weder lautliche noch intonatorischrhythmische Auffälligkeiten den Kommunikationspartner ablenken, irritieren oder das Verstehen der Äußerung erschweren. Um auf diese Weise möglichst uneingeschränkt kommunikationsfähig zu sein, bedarf es eines (Aussprache-)Unterrichts, der sich nicht damit begnügt, sich primär an der Schrift oder an einer auch von Muttersprachlern nicht realisierbaren Ideallautung zu orientieren. Vielmehr sollte eine Orientierung an der lebendigen Sprechrealität erfolgen, zu der es umfangreiche neue empirische Untersuchungen gibt, deren Ergebnisse – wie das in modernen Lehrwerken auch schon geschieht – im DaF-Unterricht berücksichtigt werden sollten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2005.04.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-11-01 |
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