Visuelle bzw. Bildwörterbücher lassen sich innerhalb der umfassenden Wörterbuchlandschaft den „informationstyporientierten“, genauer den „inhaltsparadigmatischen“ Wörterbüchern zuordnen. Bereits in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts erschienen die ersten Bildwörterbücher für das Deutsche, offensichtlich konzeptionell unabhängig voneinander. So brachte 1935 der Verlag Brockhaus sein Bildwörterbuch mit dem Titel „Der Sprach-Brockhaus: Deutsches Bildwörterbuch für jedermann“ heraus, das 760 Seiten umfasste und im Wesentlichen den heutigen Bildwörterbüchern ähnelte, indem Bilder der Worterklärung dienten. Im Jahre 1938 erschien das erste Bildwörterbuch des Duden-Verlags „Der Grosse Duden. Bildwörterbuch“.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2019.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-09-17 |
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