In der linguistischen Literatur ist nach wie vor nicht einhellig geklärt, was man unter einem „unpersönlichen Passiv“ zu verstehen habe und wie es vom „persönlichen Passiv“ abzugrenzen sei. Abgesehen davon, daß in den meisten Grammatiken für diese Unterscheidung keine expliziten Kriterien angegeben werden und der Leser aus den angeführten Beispielen selbst indirekt auf mögliche Kriterien schließen muß, tauchen in den Grammatiken als Beispiele für das persönliche „unpersönliche Passiv“ solche unterschiedlichen Fälle auf wie: (1) Dem Vater wird geholfen. (2) Es wird gesungen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1975.05.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 1975 |
Veröffentlicht: | 1975-09-01 |
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