Die grundlegende These des "slowenischen Modells" der natürlichen Syntax besagt, daß sich der grammatische Wandel als Durchsetzung von entweder verstärkten oder schwächeren paradigmatischen Varianten niederschlägt. Verstärkte Konstruktionen werden im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie in jeder Phase ihrer Entwicklung signifikant häufiger mit markierten Varianten der kollozierenden grammatischen Kategorien vorkommen. Der Schwerpunkt im vorliegenden Aufsatz liegt auf der Ermittlung der zwischenkategorialen Affinitäten, vor allem der Interdependenz von Aspekt und Tempus. Die aufgestellten Thesen werden an Sprachmaterial aus verschiedenen Epochen des Deutschen überprüft.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1998.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 1998 |
Veröffentlicht: | 1998-01-01 |
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