In unseren Bemerkungen „Zu einigen Problemen des lexikalisch-semantischen Baus dialogischer Äußerungen“ haben wir grundsätzliche Fragen des Wortgebrauchs, insbesondere der Wortbedeutungen, im Dialog erörtert. Der vorliegende Aufsatz setzt diese Überlegungen fort. Dabei gehen wir von folgender Hypothese aus: Dialoge sind Texte, d. h. Folgen miteinander verknüpfter Sätze. Die Verknüpfung der Sätze zu Texten erfolgt explizit oder implizit. Die explizite Verknüpfung wird in der Regel auf syntaktischer oder/und lexikalisch-semantischer Ebene realisiert. Wir stellen einen Katalog von Möglichkeiten der lexikalisch-semantischen Wiederaufnahme vorerwähnter Sachverhalte vor. Das heißt, wir prüfen, auf welcher Weise jeweils zwei Repliken eines Dialogs auf der lexikalisch-semantischen Ebene explizit miteinander verknüpft werden können. Dabei zeigen wir eine vielfältige Auswahl möglicher Typen und unterziehen sie einer Klassifizierung nach innersprachlichen Kriterien. Weitere Untersuchungen werden vor allem zwei Fragen beantworten müssen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1976.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 1976 |
Veröffentlicht: | 1976-01-01 |
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