Während der ersten Deutschlehrertagung vor zwei Jahren hielt J. Geringhausen einen sehr interessanten Vortrag über den audiovisuellen Unterricht in sprachwissenschaftlicher Sicht. Darin führte er die kritischen Betrachtungen der Sprachwissenschaftler Brooks und Lado zum Begriff „visuell“ an. Trotzdem möchte ich es hier wagen, als Fürsprecher für gerade die visuellen Lehrmittel aufzutreten. Mein Beitrag basiert auf meinen praktischen Erfahrungen und Versuchen als Lehrer, Schulleiter und Lehrerausbilder in der schwedischen Grundschule. Der Deutschunterricht beginnt bei uns im 7. Schuljahr und umfaßt einen dreijährigen Lehrgang. Die ältesten Schüler, die in der Grundschule Deutsch lernen, sind also etwa 16 Jahre alt. Die praktische Grundlage meines Vortrages hat mich zögern lassen, das Angebot anzunehmen, hier zu sprechen, denn wie fast immer bei sprachmethodischen Fragen kann ich auch nichts Neues bringen. Ich will nur versuchen, den Blickwinkel, den Ausgangspunkt, etwas anders zu verlegen.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1970.01.12 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 1 / 1970 |
| Veröffentlicht: | 1970-01-01 |
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