Für Lernende mit spätem DaZ-Erwerb, darunter die meisten neu zugewanderten Schüler/-innen, besteht oft erheblicher sprachdiagnostischer Bedarf. Dieser verschärft sich aktuell erneut drastisch. Gleichzeitig herrscht weiterhin Mangel an zielgruppenspezifischen Verfahren. Die Profilanalyse (vgl. Grießhaber 2012; 2019) ist die hier am häufigsten eingesetzte Diagnostik. Sie weist L2-Produktionen morphosyntaktische Erwerbsstufen zu. Hauptziele sind die Ermittlung des Sprachstands und die Feststellung von Sprachförderbedarf (vgl. Grießhaber 2013). Die förderdiagnostische Profilanalyse ist ein nicht standardisiertes, informelles low-stakes-Verfahren , das prozessorientiert formativ durchgeführt werden sollte.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2023.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-03-21 |
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