Schon seit Jahrzehnten sind der FU und das Studium fremder Sprachen mit der Vermittlung und dem Erwerb von Wissen über das jeweilige „Land“ des fremden Sprachträgers verbunden. In Deutschland beispielsweise wurden nach der Jahrhundertwende „landeskundliche“ bzw. „landeskundlich“ affine Lehrveranstaltungen wahlobligatorisch oder obligatorisch in die Studiengänge für Fremdsprachenlehrer eingebaut. Im Ergebnis dieser Entwicklung verfügten die Fremdsprachenlehrer und Sprach- bzw. Literaturwissenschaftler fremder Sprachen und Literaturen im allgemeinen über ein weit umfassenderes Bild des „Landes“, in dem die von ihnen studierte Fremdsprache National- oder Verkehrssprache war, als die meisten ihrer Mitbürger.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1981.04.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 1981 |
Veröffentlicht: | 1981-07-01 |
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