Bekanntlich wird die Klassenzugehörigkeit der Wörter kein, keiner, niemand, nichts, ein bißchen, (ein) wenig, weniges, wenige, etwas, manches, manche, einiges, einige, viel, vieles, viele, alles, alle u. ä. bei der Wortarteinteilung von den Linguisten verschieden gedeutet. Das erklärt sich nicht nur aus den ungleichartigen Kriterien, die dabei angewendet werden, sondern auch aus dem objektiv komplizierten Charakter der Wörter, so daß vieles ihrer eigentlichen Beschaffenheit noch unerforscht bleibt. Weitere Möglichkeiten zur Aufdeckung iher Eigenschaften bieten offenbar die Analyse nach den Semen und die Feststellung ihrer lexikalisch-grammatischen Fügungspotenzen, deren Verwirklichung die Aktualisierung dieser oder jener Seme bedingt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1976.05.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 1976 |
Veröffentlicht: | 1976-09-01 |
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