Wenn man den linguistisch weniger spezialisierten Philologen danach fragt, welche Vorstellung sich bei ihm mit den Termini Paradigmatik und Syntagmatik verbindet, so antwortet er zuweilen in der Weise, daß er die Paradigmatik als der Morphologie und die Syntagmatik als der Syntax zugeordnet interpretiert. Diese nur einen Überschneidungsbereich erfassende Interptetation erscheint charakteristisch als Indiz für einen Zustand, den die erwachte Bewußtheit erforderlicher Integration linguistischen, psycholinguistischen und linguodidaktischen Wissens gerade erst zu überwinden beginnt.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1985.05.02 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 5 / 1985 |
| Veröffentlicht: | 1985-09-01 |
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