Es kann nicht das Ziel dieses Beitrags sein, die Bedeutung der dialektisch-materialistischen Theorie vom Widerspruch als Quelle und Triebkraft der Bewegung und Entwicklung in Natur und Gesellschaft in ideologisch-weltanschaulicher und erkenntnistheoretisch- methodologischer Hinsicht für die Sprache und die Sprachwissenschaft in allen ihren Aspekten zu würdigen. Wir wollen uns vielmehr darauf beschränken herauszuarbeiten, welche Bedeutung diese Theorie, die Marx die „Springquelle aller Dialektik“ nennt und die Lenin als den „Kern der Dialektik“ bezeichnet, erkenntnistheoretisch-methodologisch für die Grammatiktheorie und speziell für die Sprachveränderung hat. Im folgenden soll dargestellt werden, wie der dialektische Widerspruch als Triebkraft der ständigen Veränderung der natürlichen Sprache wirkt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1984.04.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 1984 |
Veröffentlicht: | 1984-07-01 |
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