So sehr in der alltäglichen Praxis des Fremdsprachenlehrens und -lernens die Rede von „leichten“ oder „schweren“ Regeln gang und gäbe ist, so wenig klar ist oft, warum eine bestimmte Regel der Zielsprache leicht oder schwer ist. Auch in der Zweitsprachenerwerbsforschung gehen die Vorstellungen über die Gründe von Regelschwierigkeit weit auseinander. Das liegt u. a. daran, dass der Begriff der (sprachlichen) Schwierigkeit nur schwer zu fassen ist (vgl. die Beiträge von Wolff/Winters-Ohle 2001) und auch der Regelbegriff zumindest mehrdeutig ist. In meinem Beitrag werde ich zunächst die Begriffe „Schwierigkeit“ und „Regel“ erörtern (Abschn. 2). Sodann werde ich einige Vorschläge zur Leicht-schwer- Unterscheidung in der Fachliteratur vorstellen und bewerten (Abschn. 3), um schließlich im Schlusskapitel (Abschn. 4) ein Fazit zu ziehen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2003.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-08-01 |
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